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Kirrbach AG
Feldstraße 45
95152 Selbitz
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Email: info@kirrbach.eu
WWW: http://www.kirrbach.eu

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Herzlich Willkommen...

... bei einem Partner, der sich als Mehr-Wert-Anbieter versteht und sich schon immer so verstanden hat. Bei uns dreht sich alles um Metall - und um unsere Kunden.

Visionen beginnen mit Fragen.

Die wichtigste für uns: Was können wir besser machen, um innovative Ideen, Fertigungsqualität und Produktivität voranzubringen und damit die Marktposition unserer Kunden zu stärken.

Denn besser heißt für uns: Besser für Sie.

Dem gebündelten Lichtstrahl eines Lasers ist kaum ein Material gewachsen. Er schneidet dicke Stahlplatten, verdampft harten Reaktorstahl und trennt den härtesten Stoff in der Natur, den Diamanten. Dabei erweist sich der Laserstrahl fast als Alleskönner, denn sein Bearbeitungsspektrum reicht von hauchdünnem und leichtem bis hin zu dickem und schwerem Material. In der Blechbearbeitung hat der Laserstrahl als Schneidwerkzeug erst Anfang der siebziger Jahre Einzug gehalten. Daß sich der Laser in der Fertigungstechnik durchgesetzt hat und innerhalb weniger Jahre sehr große Bedeutung erlangte, lag nicht zuletzt am Maschinenbau, der bei der Laserentwicklung eine wichtige Rolle spielte. So gab es bereits Mitte der achtziger Jahre Lasermaschinenhersteller, die ein eigenes Laseraggregat entwickelt und in die Maschinen integriert hatten. Der Laser allein kann zunächst so gut wie nichts tun. Er braucht eine führende Hand und muß in ein System, in eine Maschine, umgesetzt werden. Seine Energie muß auf den Punkt, an dem man die Energie braucht, gelenkt werden.

Beim Trennen von Blechen mit dem Laser dient einzig und allein ein gebündelter Laserstrahl als Werkzeug, wobei der Schneidprozeß durch ein Schneidgas unterstützt wird. Das Material wird in einem eng begrenzten Bereich geschmolzen. Es verbrennt oder verdampft. Die entstehende Schlacke oder metallische Schmelze wird mit Hilfe eines Gasstroms ausgeblasen. Ein Schnittspalt entsteht.

Dieselben Kräfte, die bei der Entstehung des Grand Canyon wirksam waren, macht sich heute die Fertigungstechnik zunutze: Ein schneller Wasserstrahl, der Feststoffpartikel mit sich führt, wird zur Bearbeitung harter Werkstoffe eingesetzt. Der Durchbruch für die Blechbearbeitung gelang Mitte der achtziger Jahre, als dem Wasser nach dem Vorbild der Natur Feststoffpartikel - Abrasivmittel (von lateinisch abrasio = Abtragung) - beigemischt wurden. Erstmals konnten mit dem scharfen, dünnen Wasser-Abrasivstrahl auch harte Feststoffe wie Metall, Stein, Glas, Kunst- und Verbundwerkstoffe bearbeitet werden.

Laserschneiden setzt sich immer mehr in der Bearbeitung von Rohren und Profilen durch. Wie in der Blechbearbeitung ist das Schneiden metallischer Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl oder Aluminium möglich. Sowohl bei der Herstellung von Rohren als auch bei Konturschnitten wird die Laserbearbeitung zunehmend bedeutender.

Bei der Ausführung von Rundrohrabschnitten konkurrierte das Laserschneiden bisher mit dem Sägen und war teurer. Dennoch verfügt das Laserschneiden über entscheidende Prozessvorteile, die bei einem speziell an diese Fertigungsaufgabe angepassten Maschinenkonzept voll zum Tragen kommen. Sogar das Ablängen von Rohren mittels Laser bietet viele Vorteile. Der grat- und spanfreie Schnitt kann ohne Schmier- und Kühlmitteleinsatz mit höchster Präzision ausgeführt werden. Auch bei großen Stückzahlen liegt die Längentoleranz bei +/- 0,1 mm. Die Erfahrung aus dem Laserschneiden konnten wir bei der Bearbeitung von Rohren gewinnbringend einsetzen. Die Anschaffung entsprechender Technologien war daher logische Konsequenz. Durch optimierte Schneidprozesse können wir Einzelteile und Großserien gleichermaßen kostengünstig mit hoher Genauigkeit herstellen. Neben Rund-, Rechteck- und Ovalrohren bearbeiten wir auch eine Vielzahl von Sonderprofilen.

Egal ob das Gehäuse eines Getränkeautomaten oder die Dunstabzugshaube in der Küche, hinter all diesen alltäglichen Gegenständen verbirgt sich eine Kunst, von der die DIN 8586 nüchtern als ´Biegeumformen´ spricht und die in der Praxis als ´Biegen´oder ´Abkanten´ bezeichnet wird. Grundlegend ist eines: das Ausgangsmaterial ist ein ebener Zuschnitt, das Endprodukt von dreidimensionaler Gestalt.

Die Anforderungen an die Präzision einer Abkantung sind in den letzten Jahren ständig gestiegen. Ein Grund dafür ist in den komplexer werdenden Teilegeometrien zu suchen, bei deren Bearbeitung sich Genauigkeitsabweichungen in hohem Maße aufsummieren. Erreicht werden inzwischen Genauigkeiten im Winkelsekundenbereich, in der Abkantsensorik sind 1/10mm Standard. Vom einfachen Blechteil bis zum kompliziert gebogenen Präzisionsteil: unsere hydraulischen CNC-Abkantpressen bringen alles in Form - flexibel und produktiv. Der Schlüssel für effizientes Abkanten liegt aber nicht nur in der ausgereiften Maschinentechnik und dem intelligenten Werkzeugsystem, sondern auch in der Steuerung und Sensortechnik.

Breitbandschleifmaschinen werden seit vielen Jahren in der Blechbearbeitung wirtschaftlich zum Entgraten und Oberflächenschleifen eingesetzt. Durch die ständig leistungsfähigeren Schneidverfahren haben sich auch die Anforderungen an die Schleiftechnik weiterentwickelt. Wir bieten mit modernster Technik für alle Aufgabenstellungen eine spezielle Lösung.

Unsere Schleifmaschinen sind mit Kontaktwalzen, Planetenköpfen oder wie herkömmlich mit Drahtbürsten bestückt. Bei der Bearbeitung von laser- oder wasserstrahlgeschnittenen Teilen liefern wir beste Verrundungen und überzeugen durch eine absolut gleichmäßige Kantenverrundung unabhängig von Form und Materialdicke. Innerhalb eines innovativen Schleifsystems nutzen wir das bekannte Prinzip des Planetenkopfs und ersetzen dadurch die bisher unwirtschaftliche manuelle Arbeitsweise, bei der ein Winkelschleifer um das Werkstück und entlang der Schnittkanten geführt wird.

Zum Verbinden von Teilen aus Stahlblech, Edelstahlblech und Alublech setzen wir die zum Ausgangsstoff passenden und produktivsten Schweisstechniken ein. Diese sind z.B. MIG(Metal Inert Gas)-Schweissen (besonders bei Nichteisen-metallen wie Aluminium), MAG-Schweißen für un- und niedriglegierte Stähle oder das WIG-Schweissen (Wolfram Inert Gas) für dünne Blechstärken. Die Nutzung innovativer Schweißverfahren verbessern die Wirtschaftlichkeit enorm und eröffnen damit völlig neue Möglichkeiten, z.B. im Maschinen- und Anlagenbau, im Schiffsbau, im Behälter- und Apparatebau sowie in der Offshoretechnik.

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.